Meine "Farben" stammen aus der Yellow Press, Illustrierten und monatlichen Zeitschriften. Oft verfangen sich die Inhalte dieser Publikationen in Belanglosem oder Austauschbarem – alles schon gelesen, alles schon gesehen, alles übersehen, alles vergessen.
Aber was, wenn diese tägliche Flut von Zeitschriftenartikeln und Anzeigen neu zusammengesetzt wird? Was, wenn das Belanglose, Politische und Werbliche in neue Bilder verwandelt wird? Was, wenn sich das Ständig-Wiederholende in eine poetische Papierkunst verwandelt?
Durch diese Kunst entsteht ein Blick auf das, was wirklich wichtig ist – die Natur.
Tryptichon: Schnee von morgen
205 x 92cm
In meiner Kunst dreht sich alles um die Natur – ein eigenständiger Kosmos, der keinerlei Gesetzen unterliegt, sondern aus sich selbst heraus wächst und sich verändert. Die Natur verkörpert Zerfall und Neuanfang, Spontaneität und Ursprünglichkeit. Ihre Vielfalt und Schönheit werden oft als perfekt und harmonisch angesehen.
Meine Motive konzentrieren sich vor allem auf die Natur und ihre fragile Schönheit sowie das harmonische Zusammenspiel von Farbe und Form. Mit Papier als meinem Medium zeige ich das Zerbrechliche, Verwundbare und gleichzeitig Harmonische dieses Kosmos. Die Risslinien, Unregelmäßigkeiten und das Unkalkulierbare beim Zusammenfügen der Papierstücke spiegeln die Fragilität und Schönheit meiner Naturmotive wider.
Ich strebe danach, einen poetischen Moment einzufangen, Betrachtende zu fesseln und sie zum Nachdenken über den Erhalt dieses Kosmos anzuregen.
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